Heute konnten wir unseren Informatik-Escape-Room offiziell eröffnen. Ich freue mich sehr, dass wir diesen wichtigen Meilenstein im Projekt erreicht haben und möchte mich auch an dieser Stelle noch einmal bei allen Beteiligten für ihren grossen Einsatz bedanken, mit dem sie das Projekt bis zu diesem Punkt gebracht haben. Dazu gehört in erster Linie das Team, das seit Projektbeginn viel geleistet hat, aber auch unsere Projektpartnerinnen und -partner, die uns mit Rat und Tat unterstützt haben. Viele Schülerinnen und Schüler haben uns besucht und hilfreiche Hinweise für die Weiterentwicklung gegeben und wir freuen uns, nun allen Schulen ein spannendes Informatikerlebnis bieten zu können. Und schliesslich danken wir ganz herzlich den Akademien der Wissenschaften Schweiz, welche das Projekt durch ihre Finanzierung im Rahmen des MINT-Förderprogrammes erst möglich gemacht haben.

In den vergangenen Wochen haben wir viel erprobt, überarbeitet und finalisiert. Nun ist es in Kürze so weit: Wir werden nächste Woche, am 23. April, mit einem kleinen Event offiziell unseren Escape Room eröffnen. Momentan laufen die letzten Arbeiten und Vorbereitungen, damit zum Start alles gut funktioniert. Wir sind schon ganz gespannt auf das Feedback unserer Gäste.

In der vergangenen Woche hatten wir Besuch von Schulklassen unserer Partnerschule Volksschule Kriens. Die Schülerinnen und Schüler durften den Escape Room erproben und alle Rätsel auf Herz und Nieren prüfen. Dank ihrem hilfreichen Feedback wissen wir nun noch besser, welche Rätsel besonders viel Freude bereiten, welche Rätsel besonders anspruchsvoll sind und welche technischen Probleme wir noch beheben müssen.

Aktuell bereiten wir uns auf den 3. Netzwerkanlass des Förderprogramms MINT Schweiz vor, der diesen Freitag bei uns an der PH Schwyz in Goldau stattfinden wird. Es kommen Vertreter aller geförderten Projekte und wir sind schon sehr gespannt auf den Austausch! Die finalen Vorbereitungen dafür laufen, letzte Bugs in der Programmierung werden behoben, die Hardware und Software zusammengeführt. Einige unserer Rätsel haben wir eigens für den Anlass aus Luzern nach Goldau gebracht. Am Freitag darf also viel geschaut, aber auch ausprobiert werden!

Dank der Partnerschaft mit der Hochschule Luzern können wir dort die Werkstatt nutzen. In dieser kommen modernste Maschinen wie 3D-Drucker, der Lasercutter und die CNC-Fräse für den Bau der haptischen Rätsel zum Einsatz. Der 3D Drucker fährt mit einer Düse über die Druckplatte und trägt Schicht für Schicht auf, bis ein neues Objekt fertig ist. Im Zeitraffervideo sieht man, wie eine Spielfigur inklusive RFID-Chip entsteht.